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    Traumjob hinter Gittern

  • Das Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten (MFA)“ informiert

    54 Medizinische Fachangestellte feiern ihren Abschluss

  • 17. bis 18. November 2023

    Chirurgengespräche und Herbsttagung der Mitteldeutschen Chirurgenvereinigung

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Prof. Hermann-Josef Rothkötter (Foto: Pressestelle Medizinische Fakultät Magdeburg)

Prof. Edgar Strauch
(Foto: Archiv)

Selbstbewusst für unsere Heimat

Sachsen-Anhalt

Bereits die ersten Wochen des Jahres waren von erheblichen Belastungen für uns alle geprägt: Hohe Wellen von RSV-, Influenza- und Corona-Infektionen brachten die ambulante und stationäre medizinische Versorgung an Grenzen. Ungemein Nerven kosten die flickenteppichartigen Ideen der Berliner Politik-„Vordenker“ zur Veränderung des Gesundheitssystems, bis zur Insolvenz reichende Schieflagen in Praxen und Krankenhäusern sowie erheblicher Personalmangel sind Realität. All das erscheint uns Ärztinnen und Ärzten oft ausweglos, dennoch finden wir unter Zurückstellung eigener Interessen immer wieder konstruktive Lösungen dafür. Genau dieses Engagement zeichnet unseren freien Beruf aus. Wir sind jedoch nicht endlos belastbar – Gesellschaft und Politik müssen das endlich erkennen und reagieren. Auf Bundesebene ist das gesundheitspolitische Handeln leider eher von Ignoranz und fehlender Wertschätzung für Lösungsvorschläge aus der Praxis geprägt. Immerhin: Auf Landesebene hat unser Ministerpräsident mit einem „Gesundheitskabinett“ einen Veränderungsprozess angestoßen. Das lässt auf konstruktive Veränderungen der Gesundheitsversorgung Sachsen-Anhalts hoffen. Die Ärztekammer wird dazu um Expertise gebeten. Wir werden als Vorstand und Präsidium der Kammer persönlich die Interessen der Mitglieder kritisch und innovativ vertreten – Versprochen! Trotz aller Probleme sollten wir positiv nach vorn schauen.

Selbstbewusst für unsere Heimat

Sachsen-Anhalt

Bereits die ersten Wochen des Jahres waren von erheblichen Belastungen für uns alle geprägt: Hohe Wellen von RSV-, Influenza- und Corona-Infektionen brachten die ambulante und stationäre medizinische Versorgung an Grenzen. Ungemein Nerven kosten die flickenteppichartigen Ideen der Berliner Politik-„Vordenker“ zur Veränderung des Gesundheitssystems, bis zur Insolvenz reichende Schieflagen in Praxen und Krankenhäusern sowie erheblicher Personalmangel sind Realität. All das erscheint uns Ärztinnen und Ärzten oft ausweglos, dennoch finden wir unter Zurückstellung eigener Interessen immer wieder konstruktive Lösungen dafür. Genau dieses Engagement zeichnet unseren freien Beruf aus. Wir sind jedoch nicht endlos belastbar – Gesellschaft und Politik müssen das endlich erkennen und reagieren. Auf Bundesebene ist das gesundheitspolitische Handeln leider eher von Ignoranz und fehlender Wertschätzung für Lösungsvorschläge aus der Praxis geprägt. Immerhin: Auf Landesebene hat unser Ministerpräsident mit einem „Gesundheitskabinett“ einen Veränderungsprozess angestoßen. Das lässt auf konstruktive Veränderungen der Gesundheitsversorgung Sachsen-Anhalts hoffen. Die Ärztekammer wird dazu um Expertise gebeten. Wir werden als Vorstand und Präsidium der Kammer persönlich die Interessen der Mitglieder kritisch und innovativ vertreten – Versprochen! Trotz aller Probleme sollten wir positiv nach vorn schauen.

Prof. Edgar Strauch
(Foto: Archiv)

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