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  • Neuer Ausschuss der Ärztekammer stellt sich vor

    Innovation, Technologie und Digitalisierung

  • Sachsen-Anhalt geht neue Wege in der Weiterbildung von Notärzten

    Notarztsimulationskurse

  • Auftaktveranstaltung am 30. Mai 2024

    Raus aus der Schule & rein in die Medizin

  • Fallbericht einer seltenen Entität:

    Aneurysma der Vena jugularis interna

Dr. med. Torsten Kudela

Dr. med. Torsten Kudela
Vorstandsmitglied der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
(Foto: Peter Gercke)

Zukunft sichern

Es müssen nun endlich Taten folgen

Im Februar gab es einen neuen Tarifabschluss zwischen dem Verband medizinischer Fachberufe e. V. und der Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/ Medizinischen Fachangestellten. Im Durchschnitt ergibt sich daraus eine Lohnerhöhung um 7,4 Prozent. Insbesondere die Berufseinsteiger und Auszubildenden profitieren deutlich von den Steigerungen. Der neue Tarifabschluss kann nur begrüßt werden, gerade im Hinblick auf die gestiegenen Lebenshaltungskosten und die Tarifabschlüsse in den anderen Branchen. Ohne die Arbeit und den Einsatz unserer Mitarbeiter wäre das tägliche Pensum nicht zu bewältigen und die Versorgung auf dem derzeitigen Niveau nicht zu halten. Ein Abwandern der MFA aus unseren Praxen muss daher verhindert werden. Wahrheitsgemäß wird die ambulante medizinische Versorgung der Bevölkerung als sozialer Kit der Gesellschaft bezeichnet. Jedoch darf dabei nicht vergessen werden, dass die Gehaltssteigerungen und auch Sonderzahlungen endlich komplett gegenfinanziert werden müssen. Eine Vereinbarung, dass tariflich bedingt steigende Personalkosten ab 2025 direkt bei den Honorarverhandlungen berücksichtigt werden, wurde 2023 vom GKV-Spitzenverband und KBV getroffen. An der Umsetzung werden wir den GKV-Spitzenverband messen.

Zukunft sichern

Es müssen nun endlich Taten folgen

Im Februar gab es einen neuen Tarifabschluss zwischen dem Verband medizinischer Fachberufe e. V. und der Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/ Medizinischen Fachangestellten. Im Durchschnitt ergibt sich daraus eine Lohnerhöhung um 7,4 Prozent. Insbesondere die Berufseinsteiger und Auszubildenden profitieren deutlich von den Steigerungen. Der neue Tarifabschluss kann nur begrüßt werden, gerade im Hinblick auf die gestiegenen Lebenshaltungskosten und die Tarifabschlüsse in den anderen Branchen. Ohne die Arbeit und den Einsatz unserer Mitarbeiter wäre das tägliche Pensum nicht zu bewältigen und die Versorgung auf dem derzeitigen Niveau nicht zu halten. Ein Abwandern der MFA aus unseren Praxen muss daher verhindert werden. Wahrheitsgemäß wird die ambulante medizinische Versorgung der Bevölkerung als sozialer Kit der Gesellschaft bezeichnet. Jedoch darf dabei nicht vergessen werden, dass die Gehaltssteigerungen und auch Sonderzahlungen endlich komplett gegenfinanziert werden müssen. Eine Vereinbarung, dass tariflich bedingt steigende Personalkosten ab 2025 direkt bei den Honorarverhandlungen berücksichtigt werden, wurde 2023 vom GKV-Spitzenverband und KBV getroffen. An der Umsetzung werden wir den GKV-Spitzenverband messen.

Dr. med. Torsten Kudela
(Foto: Peter Gercke)

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