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Patienten-basiertes Vorsorgeregister für zystische Pankreasraumforderungen

Der Magdeburger Zystenpass

Das Referat „Medizinische Fachangestellte“ informiert

Wir gratulieren 49 neuen MFA

Magdeburger Ärztenachwuchs

139 Absolventinnen und Absolventen

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Thomas Dörrer  (Foto: Peter Gercke)

Thomas Dörrer
(Foto: Peter Gercke)

Das Gesundheitssystem stößt an seine Grenzen

„Geiz ist geil“ hat ausgedient!

Die Politik der letzten beiden Bundesgesundheitsminister hat in der GKV-Versorgung deutliche Spuren hinterlassen. Während die Gesetze des Herrn Spahn zum Abschmelzen der Finanzreserven der Krankenkassen führte, lässt Herr Lauterbach die milliardenschwere Krankenhausreform durch die GKV finanzieren. Die absehbaren Folgen treten jetzt ein. Das Gesundheitssystem kommt an die finanzierbare Grenze. Dem gegenüber steht eine schier unbegrenzte Anspruchshaltung der Versicherten gegenüber den Leistungsträgern – auch verursacht durch Politik und Krankenkassen – das deutsche Gesundheitssystem maximalst und am besten sofort in Anspruch zu nehmen, obwohl dies medizinisch nur in den seltensten Fällen erforderlich ist. Was ist die Folge? Eine außerordentliche Kostenexplosion.

Was ist die Antwort der GKV? Die schrauben am Honorar der Leistungsträger! Das ist der falsche Weg! Wer Leistung bestellt, muss Leistung auch bezahlen! Das ist überall der Fall – außer in der Gesundheit. Hier werden Leistungen erbracht, die dann von den Kassen nicht oder nicht voll vergütet werden. Liebe GKV-Funktionäre, es sind Eure Versicherten, die diese Leistungen erhalten. Die Vergütung ist nicht willkürlich kalkuliert, sondern folgt dem EBM bzw. der DRG. Nach erbrachter Leistung zu sagen, das Geld reiche nicht und wir müssten budgetiert auszahlen oder gar Leistungsvergütung streichen, ist nicht mehr zeitgemäß. Dann müssen wir Leistungserbringer überlegen, ob wir diese Leistung so noch erbringen können.

Das Gesundheitssystem stößt an seine Grenzen

„Geiz ist geil“ hat ausgedient!

Die Politik der letzten beiden Bundesgesundheitsminister hat in der GKV-Versorgung deutliche Spuren hinterlassen. Während die Gesetze des Herrn Spahn zum Abschmelzen der Finanzreserven der Krankenkassen führte, lässt Herr Lauterbach die milliardenschwere Krankenhausreform durch die GKV finanzieren. Die absehbaren Folgen treten jetzt ein. Das Gesundheitssystem kommt an die finanzierbare Grenze. Dem gegenüber steht eine schier unbegrenzte Anspruchshaltung der Versicherten gegenüber den Leistungsträgern – auch verursacht durch Politik und Krankenkassen – das deutsche Gesundheitssystem maximalst und am besten sofort in Anspruch zu nehmen, obwohl dies medizinisch nur in den seltensten Fällen erforderlich ist. Was ist die Folge? Eine außerordentliche Kostenexplosion.

Fokus Medizin

ÄB 03/2025

Die wissenschaftliche Expertise hatte in der COVID-19-Pandemie eine herausragende Rolle inne, war sie doch in einer von großer Unsicherheit geprägten Zeit die Richtschnur für das persönliche Verhalten vieler Menschen und Grundlage politischer Entscheidungen. Wie hat sich Wissenschaft in der Krise gegenüber der Öffentlichkeit präsentiert? Welche Herausforderungen, Schwierigkeiten und Probleme lassen sich erkennen, wenn ein Blick aus Laienperspektive darauf gerichtet wird? Und welche Auswirkungen hatte das auf Gesellschaft, Medien und Politik?

ÄB 0102/2025
Die wissenschaftliche Expertise hatte in der COVID-19-Pandemie eine herausragende Rolle inne, war sie doch in einer von großer Unsicherheit geprägten Zeit die Richtschnur für das persönliche Verhalten vieler Menschen und Grundlage politischer Entscheidungen. Wie hat sich Wissenschaft in der Krise gegenüber der Öffentlichkeit präsentiert? Welche Herausforderungen, Schwierigkeiten und Probleme lassen sich erkennen, wenn ein Blick aus Laienperspektive darauf gerichtet wird? Und welche Auswirkungen hatte das auf Gesellschaft, Medien und Politik?
ÄB 12/2024
Seit der ersten wegweisenden Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) im Jahr 2002 [1] hat sich das Verfahren zur Behandlung der Aortenklappenstenose (AS) rasant entwickelt. Die ursprünglich für ältere und nicht operable Patientinnen und Patienten vorgesehene Therapie ist heute der Goldstandard für Patientinnen und Patienten über 75 Jahre mit hochgradiger Aortenklappenstenose [2].
ÄB 11/2024
Die endosonographische Gastroenterostomie (EUS-GE) mit sogenannten Lumen-Apposing Metal Stent (LAMS) ist ein minimalinvasives, endoskopisches Verfahren, das zur Behandlung von malignen Magenentleerungsstörungen eingesetzt wird. Diese Technik kombiniert Endosonographie und interventionelle Stentimplantation miteinander, um eine effektive und sichere Lösung für ausgewählte Patienten zu erreichen. Therapiekandidaten sind Patienten, die an einer fortgeschrittenen Tumorerkrankung mit Magenentleerungsstörung leiden.
ÄB 10/2024
Männer und Frauen sind unterschiedlich – „der kleine Unterschied“ kann jedoch in der Medizin sehr groß werden, wenn geschlechtsabhängige Unterschiede bei Auftreten und Symptomatik von Erkrankungen nicht beachtet und fehlinterpretiert werden oder wenn ungeeignete Therapien verordnet werden.
ÄB 09/2024

Die Neonatologie hat sich in den letzten 40 Jahren rasant entwickelt. Nach der Einführung von natürlichen Surfactant-Präparaten in die Therapie des neonatalen Atemnotsyndroms wurden zunehmend schonende Beatmungsstrategien in die klinische Routine implementiert. Es reifte die Erkenntnis, dass auch sehr kleine Frühgeborene nur mit non-invasiver Atemunterstützung gut den Schritt ins Leben finden können.

ÄB 0708/2024

Insuffizienzfrakturen des hinteren Beckenrings nehmen an Häufigkeit kontinuierlich zu. Ursächlich hierfür ist typischerweise die reduzierte Knochenqualität des älteren Menschen, Frauen sind häufiger betroffen.

ÄB 06/2024

Die fortschreitende Entwicklung der immunonkologischen Therapie hat mit der Einführung der Chimären Antigen-Rezeptor (CAR) T-Zellen eine neue Ära eingeläutet. Die Erfolge dieser hochspezialisierten Therapieform in der Onkologie motivieren nun ihren Einsatz in neuen medizinischen Bereichen wie der Behandlung von Autoimmunerkrankungen.

ÄB 05/2024

Das Kasabach-Merritt-Syndrom (KMS, ICD 10 D18.0, D69.5) beschreibt das Auftreten von Hämangioendotheliomen (Riesenhämangiome) mit darin ablaufender Thrombosierung.

ÄB 04/2024

Fallbericht einer seltenen Entität #)

Ein Aneurysma ist eine lokale Aussackung eines Blutgefäßes, die sich aufgrund einer Schwächung oder Schädigung der Gefäßwand entwickelt. Aneurysmen können überall im Körper auftreten, am venösen System hingegen sind sie extrem selten [3], da wiederum am häufigsten im venösen Poplitealsegment [4,6,10]. Das Ziel des wissenschaftlichen „Case reports“ ist es, anhand einer repräsentativen Kasuistik den sehr seltenen Fall eines V.-jugularis-interna-Aneurysmas und basierend auf: ..

ÄB 03/2024

Pseudoaneurysmen sind eine mögliche und durchaus bekannte als auch gefürchtete Komplikation bei Arterienwandalteration der oberen und unteren Extremität wie z. B. durch Traumata diverser Genese und Schädigungsmechanismen (Druck, Kompression, Dehnung, Schnittverletzung, Fraktur, iatrogen etc.).

ÄB 0102/2024

DigiHero ist eine bevölkerungsbasierte prospektive Kohortenstudie zur Erforschung chronischer Krankheiten und gesunden Alterns (Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Nr. 2020-076; DRKS-Registrierungs-ID: DRKS00025600).

ÄB 12/2023

Die CAR-T-Zell-Therapie ist eine innovative und vielversprechende Immuntherapie, die auf gentechnisch veränderten T-Zellen mit synthetischen, chimären Antigenrezeptoren („CAR“s) basiert.

ÄB 11/2023

Disruptive Forschung kommt öffentlich mit einem lauten Knall daher. Sie wirkt beeindruckend, erfolgreich. Dabei leistet gerade die Forschung in kleinen Schritten, die inkrementelle Forschung, Antworten auf viele gesellschaftlich drängende Fragen.

ÄB 10/2023

Gesellschaftlich stehen Bereiche mit einem hohen sozialen Engagement, Bil-dung, Lehre und Wissenschaft, wie die Medizin, vor einem Wandel. Die medizinische Versorgung ist vor allem aus Sicht gesetzlich Versicherter in den letzten Jahren spürbar schlechter geworden. 

ÄB 09/2023
Etwa 3,5 Prozent aller Menschen er- kranken im Laufe ihres Lebens an psychotischen Störungen (1). Verbun-den mit einer hohen Krankheitslast zählen Psychosen zu den kostenintensivsten Erkrankungen pro Person.