Kennen Sie auch einen jungen Menschen, der von einem Studienplatz für Humanmedizin träumt? Gar nicht so einfach: Denn damit dieser Traum eines Tages Realität wird, reicht selbst ein Abiturschnitt von 1,0 manchmal nicht mehr aus. Die Bewerberzahlen übersteigen zuverlässig die Kapazitäten an den Universitäten. Im bundesdeutschen Durchschnitt konkurrierten zum Beispiel zum Wintersemester 2020 gut fünf Bewerber um einen Platz.
Von solch nackten Zahlen sollten sich die jungen Menschen an den Gymnasien in Sachsen-Anhalt nicht einfach abschrecken lassen. Die erste gute Nachricht: Die Teilnahme an einem Eignungstest kann die Chancen auf einen Medizin-Studienplatz deutlich verbessern. Die beiden Hochschulen in Sachsen-Anhalt präferieren hier unterschiedlich. Während die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
auf den sogenannten TMS-Test setzt, bevorzugt die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg den HAM-Nat-Test.
Und nun die zweite gute Nachricht: Um unsere Landeskinder bei ihrem großen Vorhaben zu unterstützen, bietet die Ärztekammer Sachsen-Anhalt gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt für Schülerinnen und Schüler der 10. bis 13. Klassen Online-Veranstaltungen an. Diese sind Teil des gemeinsamen Projektes „Raus aus der Schule & Rein in die Medizin“. In den beiden Info-Events erfahren die Jugendlichen, was es mit den Tests auf sich hat: Worin unterscheiden sich HAM-Nat und TMS? Soll ich mich für einen entscheiden oder besser beide machen? Wie laufen diese Tests ab? Was wird abgefragt? Kann ich mich darauf vorbereiten? Unsere Expertinnen und Experten beantworten diese und weitere Fragen.
Wann starten die Veranstaltungen?
> Donnerstag, 28. November 2024, 16 bis 18 Uhr
Infos zum HAM-Nat-Test (Hamburger Naturwissenschaftstest – für bessere Zulassungschancen in Magdeburg)
> Donnerstag, 12. Dezember 2024, 16 bis 18 Uhr
Infos zum TMS-Test (Test für Medizinische Studiengänge – für bessere Zulassungschancen in Halle (Saale))
Wie meldet man sich an?
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Wir freuen uns übers Weitersagen und zahlreiche Anmeldungen.
K. Basaran