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Einladung zur gemeinsamen Baumpflanzaktion im Harz

Lassen Sie uns Bäume pflanzen!

Fachbeitrag

Implementierung des Concord Birth Flow in Geburtshilfe und Neonatologie

Neue Chefärztinnen und Chefärzte

Neubesetzung in den Kliniken

Lassen Sie uns Bäume pflanzen!

Implementierung des Concord Birth Flow

Neubesetzung in den Kliniken

Dr. Carola Lüke (Foto: Peter Gercke)

Dr. Carola Lüke
(Foto: Peter Gercke)

Sorgenvoller Blick in die Zukunft

Wir benötigen ein widerstandsfähigeres Gesundheitssystem

Die Maßnahmen der Bundesregierung spenden den Bürgern unseres Landes Hoffnung darauf, dass am Ende alles gut wird, Ärzte ausreichend vorhanden sein werden, eine digitale Vernetzung Erleichterungen bringt sowohl in den Arztpraxen und Kliniken als auch für den Patienten, der demografische Wandel unsere medizinische Versorgung nicht gefährdet und die Gelder trotz einer alternden Gesellschaft reichen werden, um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein. Doch wer die Umsetzung genauer betrachtet, bleibt mit einem sorgenvollen Blick zurück. Die Umgestaltung unseres Gesundheitssystems steht noch ganz am Anfang. Nichts scheint wie aus einem Guss, sondern eher wie ein Flickenteppich, für den verbindende Fäden fehlen und man ein wirkliches Strickmuster nicht erkennen kann. Hinzu kommt die immer geringer werdende Anerkennung unserer Arbeit in der Bevölkerung. Fachkräfte, z. B. aus der Ukraine, stehen in der Warteschleife. Wenn auch offenere Zugangsbedingungen für Studienanfänger hoffen lassen, dürfen wir uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass es mehr Werbung und Information braucht für die Absolventinnen und Absolventen, um diese für unsere Arbeit zu begeistern. Ein Abwarten können wir uns nicht leisten. Die zum Großteil spürbaren finanziellen Engpässe, die ineffizienten Verwaltungsprozesse und hohen bürokratischen Hürden sowie die Disparität zwischen einzelnen Regionen sorgen bei allen Betroffenen für Frustration. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen bringen nicht die erhofften Verbesserungen, wie sie zum Beispiel bei der Regulierung des Medikamentenmangels notwendig wären. Hier scheinen unterschiedliche Interessen aller Akteure, wie Gesundheitsdienstleister, Versicherer und nicht zuletzt der Politik einer konstruktiven Lösungsfindung im Weg zu stehen.

Sorgenvoller Blick in die Zukunft

Wir benötigen ein widerstandsfähigeres Gesundheitssystem

Die Maßnahmen der Bundesregierung spenden den Bürgern unseres Landes Hoffnung darauf, dass am Ende alles gut wird, Ärzte ausreichend vorhanden sein werden, eine digitale Vernetzung Erleichterungen bringt sowohl in den Arztpraxen und Kliniken als auch für den Patienten, der demografische Wandel unsere medizinische Versorgung nicht gefährdet und die Gelder trotz einer alternden Gesellschaft reichen werden, um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein. Doch wer die Umsetzung genauer betrachtet, bleibt mit einem sorgenvollen Blick zurück. Die Umgestaltung unseres Gesundheitssystems steht noch ganz am Anfang. Nichts scheint wie aus einem Guss, sondern eher wie ein Flickenteppich, für den verbindende Fäden fehlen und man ein wirkliches Strickmuster nicht erkennen kann. Hinzu kommt die immer geringer werdende Anerkennung unserer Arbeit in der Bevölkerung. Fachkräfte, z. B. aus der Ukraine, stehen in der Warteschleife. Wenn auch offenere Zugangsbedingungen für Studienanfänger hoffen lassen, dürfen wir uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass es mehr Werbung und Information braucht für die Absolventinnen und Absolventen, um diese für unsere Arbeit zu begeistern. Ein Abwarten können wir uns nicht leisten. Die zum Großteil spürbaren finanziellen Engpässe, die ineffizienten Verwaltungsprozesse und hohen bürokratischen Hürden sowie die Disparität zwischen einzelnen Regionen sorgen bei allen Betroffenen für Frustration. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen bringen nicht die erhofften Verbesserungen, wie sie zum Beispiel bei der Regulierung des Medikamentenmangels notwendig wären. Hier scheinen unterschiedliche Interessen aller Akteure, wie Gesundheitsdienstleister, Versicherer und nicht zuletzt der Politik einer konstruktiven Lösungsfindung im Weg zu stehen.

Fokus Medizin

ÄB 09/2024
Die Neonatologie hat sich in den letzten 40 Jahren rasant entwickelt. Nach der Einführung von natürlichen Surfactant-Präparaten in die Therapie des neonatalen Atemnotsyndroms wurden zunehmend schonende Beatmungsstrategien in die klinische Routine implementiert.
ÄB 0708/2024

Insuffizienzfrakturen des hinteren Beckenrings nehmen an Häufigkeit kontinuierlich zu. Ursächlich hierfür ist typischerweise die reduzierte Knochenqualität des älteren Menschen, Frauen sind häufiger betroffen.

ÄB 06/2024

Die fortschreitende Entwicklung der immunonkologischen Therapie hat mit der Einführung der Chimären Antigen-Rezeptor (CAR) T-Zellen eine neue Ära eingeläutet. Die Erfolge dieser hochspezialisierten Therapieform in der Onkologie motivieren nun ihren Einsatz in neuen medizinischen Bereichen wie der Behandlung von Autoimmunerkrankungen.

ÄB 05/2024

Das Kasabach-Merritt-Syndrom (KMS, ICD 10 D18.0, D69.5) beschreibt das Auftreten von Hämangioendotheliomen (Riesenhämangiome) mit darin ablaufender Thrombosierung.

ÄB 04/2024

Fallbericht einer seltenen Entität #)

Ein Aneurysma ist eine lokale Aussackung eines Blutgefäßes, die sich aufgrund einer Schwächung oder Schädigung der Gefäßwand entwickelt. Aneurysmen können überall im Körper auftreten, am venösen System hingegen sind sie extrem selten [3], da wiederum am häufigsten im venösen Poplitealsegment [4,6,10]. Das Ziel des wissenschaftlichen „Case reports“ ist es, anhand einer repräsentativen Kasuistik den sehr seltenen Fall eines V.-jugularis-interna-Aneurysmas und basierend auf: ..

ÄB 03/2024

Pseudoaneurysmen sind eine mögliche und durchaus bekannte als auch gefürchtete Komplikation bei Arterienwandalteration der oberen und unteren Extremität wie z. B. durch Traumata diverser Genese und Schädigungsmechanismen (Druck, Kompression, Dehnung, Schnittverletzung, Fraktur, iatrogen etc.).

ÄB 0102/2024

DigiHero ist eine bevölkerungsbasierte prospektive Kohortenstudie zur Erforschung chronischer Krankheiten und gesunden Alterns (Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Nr. 2020-076; DRKS-Registrierungs-ID: DRKS00025600).

ÄB 12/2023

Die CAR-T-Zell-Therapie ist eine innovative und vielversprechende Immuntherapie, die auf gentechnisch veränderten T-Zellen mit synthetischen, chimären Antigenrezeptoren („CAR“s) basiert.

ÄB 11/2023

Disruptive Forschung kommt öffentlich mit einem lauten Knall daher. Sie wirkt beeindruckend, erfolgreich. Dabei leistet gerade die Forschung in kleinen Schritten, die inkrementelle Forschung, Antworten auf viele gesellschaftlich drängende Fragen.

ÄB 10/2023

Gesellschaftlich stehen Bereiche mit einem hohen sozialen Engagement, Bil-dung, Lehre und Wissenschaft, wie die Medizin, vor einem Wandel. Die medizinische Versorgung ist vor allem aus Sicht gesetzlich Versicherter in den letzten Jahren spürbar schlechter geworden. 

ÄB 09/2023
Etwa 3,5 Prozent aller Menschen er- kranken im Laufe ihres Lebens an psychotischen Störungen (1). Verbun-den mit einer hohen Krankheitslast zählen Psychosen zu den kostenintensivsten Erkrankungen pro Person.
ÄB 09/2023
In regelmäßiger Folge möchte der Ausschuss Qualitätssicherung im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt auf sicherheitsrelevante Ereignisse hinweisen, die dem interprofessionellen und interdisziplinären Lernen dienen.
ÄB 0708/2023

Die Covid-19-Pandemie stellt Gesundheitssysteme weltweit seit Ende Dezember 2019 vor große Herausforderungen.

ÄB 06/2023

Die Implantation von kardialen Schrittmacher- und Defibrillatorsystemen hat sich in den letzten 30 Jahren (...) entwickelt.