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35 Jahre berufsständische Selbstverwaltung

Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt feiert Jubiläum!

Critical Incident Reporting System (CIRS)-Fall:

Übernahme der Medikation bei unklarer Indikationslage

Erfolgreiche Umsetzung

Erster Praxiskurs zur Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls (IHA-D)

Universitätsmedizin Halle (Saale)

Jahresrückblick Innere Medizin

Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt feiert Jubiläum!

Critical Incident Reporting System (CIRS)-Fall

Erster Praxiskurs zur Diagnostik des IHA-D

Jahresrückblick Innere Medizin

Thomas Dörrer  (Foto: Peter Gercke)

Dr. med. Torsten Kudela
(Foto: Peter Gercke)

„Was Du ererbt von Deinen Vätern (und Müttern) hast, erwirb es, um es zu besitzen“ nach Goethe

Sind wir satt und selbstgefällig?

Ich möchte dieses Editorial auch nutzen, um einfach mal Danke zu sagen. Ich habe die sehr gute naturwissenschaftlich ausgerichtete Schulbildung der DDR durchlaufen und bin von meinen Eltern im humanistischen Sinne erzogen wurden. Die Wende und der Systemwechsel kamen zum richtigen Zeitpunkt. Danke an alle meine Lehrer und meine Eltern, sie hatten es nicht immer leicht. Danken möchte ich auch meiner Familie und meiner Praxis. Ohne deren Rückhalt und Verständnis könnte ich die Aufgaben in den Gremien der Selbstverwaltung nicht wahrnehmen.

Mein Dank gilt meinen Professoren und den Mitarbeitern der Universitätsklinik Magdeburg, die mir eine exzellente Ausbildung ermöglichten. Ich hatte sehr gute Lehrmeister in der Facharztweiterbildung, deren Türen immer offenstanden. Ich erinnere mich gerne an die Abschnitte bei Prof. Mokros (Chi­rurgie), Chefarzt Dr. Presser (Innere Medizin) und Prof. Kekow (Rheumatologie) mit ihren Teams. Nicht vergessen möchte ich dabei die Schwestern, Pfleger und Therapeuten. Das Engagement ging weit über die pure Pflichterfüllung hinaus. Einige der Kollegen sind bereits verstorben. Ich werde ihr Andenken in Ehren halten.

„Was Du ererbt von Deinen Vätern (und Müttern) hast, erwirb es, um es zu besitzen“ nach Goethe

Sind wir satt und selbstgefällig?

Ich möchte dieses Editorial auch nutzen, um einfach mal Danke zu sagen. Ich habe die sehr gute naturwissenschaftlich ausgerichtete Schulbildung der DDR durchlaufen und bin von meinen Eltern im humanistischen Sinne erzogen wurden. Die Wende und der Systemwechsel kamen zum richtigen Zeitpunkt. Danke an alle meine Lehrer und meine Eltern, sie hatten es nicht immer leicht. Danken möchte ich auch meiner Familie und meiner Praxis. Ohne deren Rückhalt und Verständnis könnte ich die Aufgaben in den Gremien der Selbstverwaltung nicht wahrnehmen.

Mein Dank gilt meinen Professoren und den Mitarbeitern der Universitätsklinik Magdeburg, die mir eine exzellente Ausbildung ermöglichten. Ich hatte sehr gute Lehrmeister in der Facharztweiterbildung, deren Türen immer offenstanden. Ich erinnere mich gerne an die Abschnitte bei Prof. Mokros (Chi­rurgie), Chefarzt Dr. Presser (Innere Medizin) und Prof. Kekow (Rheumatologie) mit ihren Teams. Nicht vergessen möchte ich dabei die Schwestern, Pfleger und Therapeuten. Das Engagement ging weit über die pure Pflichterfüllung hinaus. Einige der Kollegen sind bereits verstorben. Ich werde ihr Andenken in Ehren halten.

Fokus Medizin

ÄB 04/2025

Die wissenschaftliche Expertise hatte in der COVID-19-Pandemie eine herausragende Rolle inne, war sie doch in einer von großer Unsicherheit geprägten Zeit die Richtschnur für das persönliche Verhalten vieler Menschen und Grundlage politischer Entscheidungen. Wie hat sich Wissenschaft in der Krise gegenüber der Öffentlichkeit präsentiert? Welche Herausforderungen, Schwierigkeiten und Probleme lassen sich erkennen, wenn ein Blick aus Laienperspektive darauf gerichtet wird? Und welche Auswirkungen hatte das auf Gesellschaft, Medien und Politik?

ÄB 03/2025
Das Konzept des Magdeburger Zystenpasses
Durch die vermehrte Anwendung leistungsstarker bildgebender Verfahren mit sukzessive gesteigerter Auflösung wie der Computertomographie (CT) und insbesondere der Magnetresonanztomographie (MRT) werden zystische Veränderungen in der Bauchspeicheldrüse zunehmend häufiger entdeckt. In einer deutschen prospektiven, bevölkerungsbasierten Kohortenstudie aus der Region Pommern wurden 1.077 Teilnehmer mittels MRT und Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie (MRCP) untersucht. Die Studie zeigte eine Prävalenz von Pankreaszysten von 49,1 % in der Bevölkerung mit einem starken Zusammenhang mit dem Alter der Probandinnen und Probanden. 
ÄB 0102/2025
Die wissenschaftliche Expertise hatte in der COVID-19-Pandemie eine herausragende Rolle inne, war sie doch in einer von großer Unsicherheit geprägten Zeit die Richtschnur für das persönliche Verhalten vieler Menschen und Grundlage politischer Entscheidungen. Wie hat sich Wissenschaft in der Krise gegenüber der Öffentlichkeit präsentiert? Welche Herausforderungen, Schwierigkeiten und Probleme lassen sich erkennen, wenn ein Blick aus Laienperspektive darauf gerichtet wird? Und welche Auswirkungen hatte das auf Gesellschaft, Medien und Politik?
ÄB 12/2024
Seit der ersten wegweisenden Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI) im Jahr 2002 [1] hat sich das Verfahren zur Behandlung der Aortenklappenstenose (AS) rasant entwickelt. Die ursprünglich für ältere und nicht operable Patientinnen und Patienten vorgesehene Therapie ist heute der Goldstandard für Patientinnen und Patienten über 75 Jahre mit hochgradiger Aortenklappenstenose [2].
ÄB 11/2024
Die endosonographische Gastroenterostomie (EUS-GE) mit sogenannten Lumen-Apposing Metal Stent (LAMS) ist ein minimalinvasives, endoskopisches Verfahren, das zur Behandlung von malignen Magenentleerungsstörungen eingesetzt wird. Diese Technik kombiniert Endosonographie und interventionelle Stentimplantation miteinander, um eine effektive und sichere Lösung für ausgewählte Patienten zu erreichen. Therapiekandidaten sind Patienten, die an einer fortgeschrittenen Tumorerkrankung mit Magenentleerungsstörung leiden.
ÄB 10/2024
Männer und Frauen sind unterschiedlich – „der kleine Unterschied“ kann jedoch in der Medizin sehr groß werden, wenn geschlechtsabhängige Unterschiede bei Auftreten und Symptomatik von Erkrankungen nicht beachtet und fehlinterpretiert werden oder wenn ungeeignete Therapien verordnet werden.
ÄB 09/2024

Die Neonatologie hat sich in den letzten 40 Jahren rasant entwickelt. Nach der Einführung von natürlichen Surfactant-Präparaten in die Therapie des neonatalen Atemnotsyndroms wurden zunehmend schonende Beatmungsstrategien in die klinische Routine implementiert. Es reifte die Erkenntnis, dass auch sehr kleine Frühgeborene nur mit non-invasiver Atemunterstützung gut den Schritt ins Leben finden können.

ÄB 0708/2024

Insuffizienzfrakturen des hinteren Beckenrings nehmen an Häufigkeit kontinuierlich zu. Ursächlich hierfür ist typischerweise die reduzierte Knochenqualität des älteren Menschen, Frauen sind häufiger betroffen.

ÄB 06/2024

Die fortschreitende Entwicklung der immunonkologischen Therapie hat mit der Einführung der Chimären Antigen-Rezeptor (CAR) T-Zellen eine neue Ära eingeläutet. Die Erfolge dieser hochspezialisierten Therapieform in der Onkologie motivieren nun ihren Einsatz in neuen medizinischen Bereichen wie der Behandlung von Autoimmunerkrankungen.

ÄB 05/2024

Das Kasabach-Merritt-Syndrom (KMS, ICD 10 D18.0, D69.5) beschreibt das Auftreten von Hämangioendotheliomen (Riesenhämangiome) mit darin ablaufender Thrombosierung.

ÄB 04/2024

Fallbericht einer seltenen Entität #)

Ein Aneurysma ist eine lokale Aussackung eines Blutgefäßes, die sich aufgrund einer Schwächung oder Schädigung der Gefäßwand entwickelt. Aneurysmen können überall im Körper auftreten, am venösen System hingegen sind sie extrem selten [3], da wiederum am häufigsten im venösen Poplitealsegment [4,6,10]. Das Ziel des wissenschaftlichen „Case reports“ ist es, anhand einer repräsentativen Kasuistik den sehr seltenen Fall eines V.-jugularis-interna-Aneurysmas und basierend auf: ..

ÄB 03/2024

Pseudoaneurysmen sind eine mögliche und durchaus bekannte als auch gefürchtete Komplikation bei Arterienwandalteration der oberen und unteren Extremität wie z. B. durch Traumata diverser Genese und Schädigungsmechanismen (Druck, Kompression, Dehnung, Schnittverletzung, Fraktur, iatrogen etc.).

ÄB 0102/2024

DigiHero ist eine bevölkerungsbasierte prospektive Kohortenstudie zur Erforschung chronischer Krankheiten und gesunden Alterns (Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Nr. 2020-076; DRKS-Registrierungs-ID: DRKS00025600).