Eine Alternative für Patienten, die für den transfemoralen Zugang nicht geeignet sind.
Heilberufler pflanzen 9.000 Bäumchen im Harzwald
Herbst-Kammerversammlung – Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff wird Ehrenzeichen verliehen
TAVI über die Achsel
Heilberufler pflanzen 9000 Bäumchen im Harzwald
Herbst-Kammerversammlung
Dr. med. Gunther Gosch
(Foto: Peter Gercke)
Wer aus seinen Fehlern nicht lernt, ist verurteilt, sie zu wiederholen
Die COVID-19-Pandemie hat weltweit zu nie dagewesenen Herausforderungen geführt. Neben der schnellen Etablierung moderner, zumindest vor schweren Komplikationen schützender Impfstoffe wurden auch und besonders in Deutschland zahlreiche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ergriffen, die fehlerbehaftet, ineffektiv, zum Teil rechtswidrig waren und überwiegend schlecht kommuniziert wurden. Was neben den wirtschaftlichen, psychosozialen, bildungsstrukturellen etc. Folgen bleibt, ist die dringende Frage nach der umfassenden Aufarbeitung dieser Zeit. Einer kritischen Analyse bedürfen nicht nur damalige Entscheidungen, sondern vor allem die Versäumnisse in der Nachbereitung. Insbesondere im Zusammenhang mit der Impfung bemängeln Experten zwei wesentliche Fehler: Zum einen die mangelnde Differenzierung in der Risikobewertung verschiedener Bevölkerungsgruppen, zum anderen eine unzureichende Kommunikation der Impfstrategie. Nicht erst aus heutiger Sicht war die flächendeckende Empfehlung zur Impfung für alle Altersgruppen, beispielsweise gesunder Kinder und Jugendlicher von vielen als unausgewogen wahrgenommen worden und nicht umfassend wissenschaftlich evident. Auch Zwangsmaßnahmen wie die einrichtungsbezogene Impfpflicht führten nicht nur zu Skepsis, sondern auch zu einem wissenschaftlich messbaren Verlust an Vertrauen in medizinische und staatliche Institutionen, der die zunehmende Spaltung unserer sich in einem schwierigen Transformationsprozess befindlichen Gesellschaft noch zusätzlich forciert.
Wer aus seinen Fehlern nicht lernt, ist verurteilt, sie zu wiederholen
Die COVID-19-Pandemie hat weltweit zu nie dagewesenen Herausforderungen geführt. Neben der schnellen Etablierung moderner, zumindest vor schweren Komplikationen schützender Impfstoffe wurden auch und besonders in Deutschland zahlreiche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ergriffen, die fehlerbehaftet, ineffektiv, zum Teil rechtswidrig waren und überwiegend schlecht kommuniziert wurden. Was neben den wirtschaftlichen, psychosozialen, bildungsstrukturellen etc. Folgen bleibt, ist die dringende Frage nach der umfassenden Aufarbeitung dieser Zeit. Einer kritischen Analyse bedürfen nicht nur damalige Entscheidungen, sondern vor allem die Versäumnisse in der Nachbereitung. Insbesondere im Zusammenhang mit der Impfung bemängeln Experten zwei wesentliche Fehler: Zum einen die mangelnde Differenzierung in der Risikobewertung verschiedener Bevölkerungsgruppen, zum anderen eine unzureichende Kommunikation der Impfstrategie.
(Foto: Peter Gercke)
Alle aktuellen Beiträge aus der Medizin und Mitteilungen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt.
Fokus Medizin
Eine Alternative für Patienten, die für den transfemoralen Zugang nicht geeignet sind.
Die endosonographische Gastroenterostomie
Geschlechtersensible Medizin – wen trifft es wie?
Implementierung des Concord Birth Flow in Geburtshilfe und Neonatologie
Die Neonatologie hat sich in den letzten 40 Jahren rasant entwickelt. Nach der Einführung von natürlichen Surfactant-Präparaten in die Therapie des neonatalen Atemnotsyndroms wurden zunehmend schonende Beatmungsstrategien in die klinische Routine implementiert. Es reifte die Erkenntnis, dass auch sehr kleine Frühgeborene nur mit non-invasiver Atemunterstützung gut den Schritt ins Leben finden können.
Operative Konzepte zur minimalinvasiven Versorgung von osteoporoseassoziierten sowie Insuffizienzfrakturen des Os sacrum
Insuffizienzfrakturen des hinteren Beckenrings nehmen an Häufigkeit kontinuierlich zu. Ursächlich hierfür ist typischerweise die reduzierte Knochenqualität des älteren Menschen, Frauen sind häufiger betroffen.
Laparoskopische Cholezystektomie für symptomatische Cholezystolithiasis (CCL) bei „Kasabach-Merritt-Syndrom“ (KMS)
Die fortschreitende Entwicklung der immunonkologischen Therapie hat mit der Einführung der Chimären Antigen-Rezeptor (CAR) T-Zellen eine neue Ära eingeläutet. Die Erfolge dieser hochspezialisierten Therapieform in der Onkologie motivieren nun ihren Einsatz in neuen medizinischen Bereichen wie der Behandlung von Autoimmunerkrankungen.
Laparoskopische Cholezystektomie für symptomatische Cholezystolithiasis (CCL) bei „Kasabach-Merritt-Syndrom“ (KMS)
Das Kasabach-Merritt-Syndrom (KMS, ICD 10 D18.0, D69.5) beschreibt das Auftreten von Hämangioendotheliomen (Riesenhämangiome) mit darin ablaufender Thrombosierung.
Aneurysma der Vena jugularis interna
Fallbericht einer seltenen Entität #)
Ein Aneurysma ist eine lokale Aussackung eines Blutgefäßes, die sich aufgrund einer Schwächung oder Schädigung der Gefäßwand entwickelt. Aneurysmen können überall im Körper auftreten, am venösen System hingegen sind sie extrem selten [3], da wiederum am häufigsten im venösen Poplitealsegment [4,6,10]. Das Ziel des wissenschaftlichen „Case reports“ ist es, anhand einer repräsentativen Kasuistik den sehr seltenen Fall eines V.-jugularis-interna-Aneurysmas und basierend auf: ..
Posttraumatisches Pseudoaneurysma der A. brachialis dextra bei Z. n. Humerus-fraktur mit geschlossener Reposition und Drahtspickung bei einem Kind
Pseudoaneurysmen sind eine mögliche und durchaus bekannte als auch gefürchtete Komplikation bei Arterienwandalteration der oberen und unteren Extremität wie z. B. durch Traumata diverser Genese und Schädigungsmechanismen (Druck, Kompression, Dehnung, Schnittverletzung, Fraktur, iatrogen etc.).
Populationsbasierte Kohortenstudie für digitale Gesundheitsforschung in Deutschland
DigiHero ist eine bevölkerungsbasierte prospektive Kohortenstudie zur Erforschung chronischer Krankheiten und gesunden Alterns (Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Nr. 2020-076; DRKS-Registrierungs-ID: DRKS00025600).
CAR-T-Zellen in der Behandlung von Patienten mit Lymphomen und Multiplem Myelom
Die CAR-T-Zell-Therapie ist eine innovative und vielversprechende Immuntherapie, die auf gentechnisch veränderten T-Zellen mit synthetischen, chimären Antigenrezeptoren („CAR“s) basiert.
Ein Plädoyer für „inkrementelle“ Wissenschaft
Disruptive Forschung kommt öffentlich mit einem lauten Knall daher. Sie wirkt beeindruckend, erfolgreich. Dabei leistet gerade die Forschung in kleinen Schritten, die inkrementelle Forschung, Antworten auf viele gesellschaftlich drängende Fragen.
Der Mensch im Mittelpunkt einer sich wandelnden Arbeitskultur in der Medizin
Gesellschaftlich stehen Bereiche mit einem hohen sozialen Engagement, Bil-dung, Lehre und Wissenschaft, wie die Medizin, vor einem Wandel. Die medizinische Versorgung ist vor allem aus Sicht gesetzlich Versicherter in den letzten Jahren spürbar schlechter geworden.